Anmeldung bestätigt

Danke für Ihre Anmeldung für den Lokstadt Newsletter.

background

Wer hat sich an einem heissen Sommertag noch nie gewünscht, die Kühlschranktür aufzumachen, alles auszuräumen, sich reinzusetzen und darauf zu warten, dass sich der Körper so richtig schön herunterkühlt? Was für viele nach einem Sommernachtstraum klingt, wird in der Swiss Ice Box Realität.

In der Lokstadt hat sich der 32-jährige Fussballprofi und ehemalige Schweizer Nati Stürmer Innocent Emeghara einen Traum erfüllt. Er erzählt: «Alles was mit Sport, Ernährung und Gesundheit zu tun hat, hat mich schon immer fasziniert. Dass ich einmal etwas in diese Richtung mache, war für mich naheliegend.» Entdeckt hat er das Konzept im Ausland.

«Als Profifussballer in den USA habe ich meine erste Erfahrung mit der Ice Box gemacht und fand es eine super Sache. Zurück in Winterthur habe ich mich danach gesehnt, nichts Vergleichbares gefunden und bin selbst aktiv geworden.»

Innocent Emeghara

Im Dezember 2020 hat er die Swiss Ice Box gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Luc Mottier in der Lokstadt eröffnet. Kennengelernt haben sich die beiden über Luc Mottier’s Vater, der Innocent beim FC Winterthur als Mannschafts-Physiotherapeut betreut hat. 

Die Ice Box mit Bildern von Profi-Sportlern im Hintergrund.

Die grosse blaue Box im Studio sieht auf den ersten Blick aus wie ein grosser Kühlschrank. Wieso dieser erste Eindruck gar nicht so verkehrt ist, erklärt Luc Mottier: «Ganz simpel ausgedrückt, kann man sagen, dass es ein verbessertes Eisbad ist – mit dem Unterschied, dass es hier drin noch sehr viel kälter wird. Dafür arbeiten wir mit flüssigem Stickstoff. Denn damit lassen sich erst die tiefen Temperaturen von minus 172 bis 196 Grad Celsius erreichen. Zudem ist Flüssigstickstoff gut verträglich und wird von den meisten als weniger kalt, als zum Beispiel kaltes Wasser, empfunden.» Kaum vorstellbar, wie sich solche Minustemperaturen anfühlen. Oder doch? «Man kann sich in etwa vorstellen, dass es sich anfühlt, wie wenn man im tiefen Winter in Badehosen im Skigebiet steht», so Luc Mottier. Der Chef ergänzt: «Es fühlt sich sehr kalt an, man muss es schon ein bisschen aushalten können, aber es lohnt sich.» Der häufigste Satz, den die beiden hören ist übrigens: «Ich hab es mir schlimmer vorgestellt.» 

Die Ice Box wird auf minus 172 bis 196 Grad heruntergekühlt.

Für wen eignet sich die Swiss Ice Box? «Für jeden. Insbesondere aber für sportlich sehr aktive Menschen, denn es regt die Regeneration an. Zudem kann es bei chronischen Muskel- oder Gelenkschmerzen helfen», so Innocent Emeghara. Der Aufenthalt in der Box dauert maximal drei Minuten. «Danach fühlt man sich sehr wach, aktiviert und dieser angenehme Effekt hält ziemlich lange an. Das ist gerade jetzt im Sommer sehr angenehm», so Luc Mottier. Wach und aktiviert sind auch Attribute, mit denen die beiden das Treiben in der Lokstadt beschreiben würden:

«Man erkennt langsam, in welche Richtung sich dieser neue Stadtteil entwickelt. Immer mehr Läden eröffnen und es ist schön zu sehen, dass die Baustellen weniger werden und das Leben Einzug hält.»

Innocent Emeghara

Wer sich nun an einem heissen Sommertag nach einer aussergewöhnlichen Abkühlung sehnt, sollte einen Besuch in der Ice Box in Erwägung ziehen. Zum Beispiel auf dem Heimweg von der Arbeit. Luc Mottier: «Unser Standort hier in der Lokstadt ist natürlich super, so zentral und nah am Bahnhof.»
Termine können direkt über die Website gebucht werden.

Hier mehr über die Swiss Ice Box erfahren

Zurück

Stadtgespräch #3

Techno trifft auf Rollstuhl

die Geschichte

Die ersten Lokstädter im Porträt

Willkommen Emilie Léchot und Familie!

die Geschichte

Stadtgespräch #5

Abenteuer trifft auf Kunst

die Geschichte