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Eine gute Idee alleine reicht heutzutage nicht mehr aus, um mit einem Startup erfolgreich durchzustarten. Mindestens genauso wichtig sind die richtige Vermarktung, ein schlagkräftiges Netzwerk oder eine klare Vision. Aus diesem Grund gibt es in der Lokstadt seit fünf Jahren den Runway Incubator. Ins Leben gerufen wurde er durch das Institut für Innovation und Entrepreneurship an der ZHAW. Er soll junge Startups mit einem Förderprogramm und zahlreichen Angeboten dabei unterstützen, ihre Geschäftsidee weiterzuentwickeln. Leiterin Beata Gruschka und Community Managerin Ramona Lieser erklären, welches Konzept dahinter steckt und warum die Lokstadt so viele Startups anzieht.

«Wir unterstützen die Startups durch gezielte Förderung und eine Vielzahl an Workshops und Events, damit sie ihr Geschäftsmodell weiterentwickeln und Vermarktungsstrategien testen können.»

Beata Gruschka

Innovative Ideen, plausible Marktchancen, eine starkes Gründerteam und hohes Commitment. Erfüllt ein Startup diese Kriterien, steht einer Aufnahme in das Förderprogramm nichts mehr im Weg. Bei einem persönlichen Beratungsgespräch mit den Gründer*innen wird zuerst geprüft, wo das Startup aktuell steht und was die Ziele für das bevorstehende halbe Jahr sind. Basierend auf den Bedürfnissen wird ein passender Coach für das Startup gesucht. Die Räumlichkeiten im 1. Stock des Technoparks Winterthur dienen als Büro und Begegnungsstätte und dürfen unbegrenzt und rund um die Uhr genutzt werden. In den letzten fünf Jahren haben rund 35 Startups das Angebot in Anspruch genommen, welches von der Zürcher Kantonalbank und dem Technopark Winterthur gefördert wird.

«Wir legen grossen Wert darauf, die Startups rundum zu unterstützen. Der Austausch liegt uns dabei besonders am Herzen – egal ob mit uns oder untereinander», erklärt Ramona Lieser.

In der Regel dauert das Förderprogramm im Runway Incubator zwischen sechs Monaten und drei Jahren – je nachdem, wie lange die Unterstützung benötigt wird. Neben persönlichem Coaching und einer modernen Infrastruktur kann in dieser Zeit auch von Weiterbildungen, Fachevents sowie Treffen mit Investoren und Industrieunternehmen profitiert werden. Da Beata Gruschka und Ramona Lieser bereits selber in Startups gearbeitet haben, wissen sie jeweils, wem wo unter die Arme gegriffen werden muss. Durch diese intensive Zusammenarbeit baue man oft eine persönliche Beziehung zu den Teams auf und fiebere bei der Bewältigung der Herausforderungen mit oder freue sich gemeinsam über Erfolge, fügt Beata Gruschka schmunzelnd hinzu. 

«Die Lokstadt ist zentral, urban und gefällt uns besonders wegen ihrem industriellen Charakter. Hier ist der Pioniergeist spürbar und man trifft auf spannende Persönlichkeiten.»

Beata Gruschka und Ramona Lieser

Im Idealfall bezieht ein Jungunternehmen nach der Zeit im Runway Incubator ein eigenes Büro. Wer möchte, muss dafür nicht einmal das Gebäude verlassen, sondern kann dies im Technopark Winterthur tun. Ein bekanntes Beispiel dafür ist Vatorex. Nach der Zeit im Runway Incubator konnte sich das Zürcher Startup, welches gegen das Bienensterben ankämpft, erfolgreich in der Arbeitswelt beweisen und schaffte es sogar in das bekannte TV-Format «Die Höhle der Löwen». Von den Teammitgliedern bekommen Beata Gruschka und Ramona Lieser auch heute noch Besuch, was sie sehr freut. Denn so merke man nicht nur, dass der Runway Incubator funktioniere, sondern dass man in gewisser Weise auch zu einem zweiten Zuhause geworden ist.

Hier mehr über den ZHAW RUNWAY Startup Incubator erfahren.

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